Bandprofil
Die 60er: 1962 - 1967
Rock'n'Roll war die große Aura der Jugendbewegung der 50er und 60er Jahre. Hier liegen die Wurzeln der von Manfred Schmidt sowie Rainer Buschmann in Minden gegründeten Band The Blackbirds im Jahre 1962. Ihren Namen verdankt die Gruppe einem Modetrend, da schwarze Cordjacken damals hoch im Kurs standen.
Die damalige Formation erspielte sich zu dieser Zeit in jedem namhaften Club in ihrer Region eine beeindruckende Reputation. Sie spielten beispielsweise regelmäßig Auftritte im "Bielefelder Starclub", einem Ableger des Hamburger Originals. Als Vorgruppe etablierter Acts wie den Rattles, The Lords oder King Size Taylor & the Dominos schnupperten sie schon früh den Duft des Ruhmes.
Die 90er bis heute
Nach der Wiedervereinigung 1990 folgten gemeinsame Auftritte auf Stadtfesten, Clubs und Oldiefestivals mit bekannten Bands wie Smokie, Dave Dee, den Lords, Mungo Jerry, The Marmalade, The Troggs und Uriah Heep und weiteren. Auf solchen Veranstaltungen zeigte sich, dass die Blackbirds mit ihrem ehrlichen originalen Sound, der eben nicht nach Tanzmusik klingt, bis heute den Geschmack des Publikums treffen.
In der aktuellen Formation beeindruckt die Gesangsstimme des Sängers Manfred Schmidt in Verbindung mit den Chorgesängen der beiden Gitarristen Jens Petersen und Volker Wardeski. Der peitschende Sound der E-Gitarren verspricht unverfälschten Rock'n'Roll-Sound.
Das Programm ist vielseitig, und umfasst klassische Rocksongs von Chuck Berry, Fats Domino, Carl Perkins und den Searchers, wie auch moderne Rockklassiker von den Rolling Stones, Small Faces, Tom Petty oder der Spencer Davis Group. Die Blackbirds versprechen Authentizität und drücken Ihrem Repertoire eindeutig den eigenen Stempel auf.
Wer eine Zeitreise durch vergangene Jahrzehnte Popularmusik erleben möchte, dem sei ein Konzert der Blackbirds empfohlen. In der aktuellen Besetzung ist die Band ausgereift - sie klingen besser denn je. Die Blackbirds beweisen, dass Rock'n'Roll, Rock und Beat in den USA und in England entstanden sein mag, dass man in Deutschland aber durchaus verstanden hat, diese Musikrichtung mit Energie, Spielwitz und einer großen Portion Spaß auf der Bühne bei jedem Auftritt erneut zum Leben zu erwecken.
